Verbraucherzentrale warnt vor unseriösen Angeboten zum Thema Kryptowährungen

Vielleicht haben Sie es in letzter Zeit selbst beobachtet: immer häufiger begegnet man im Internet verlockenden Angeboten, die Ihnen finanzielle Freiheit, hohe Rendite und dauerhaftes passives Einkommen versprechen. 18-jährige "Finanzexperten" und weitere dubiose Privatpersonen oder Unternehmen werben in sozialen Netzwerken, Messenger-Diensten oder sogar unaufgefordert per E-Mail für Investitionen in neue, zukunfts-weisende Kryptowährungen. Dank dem Hype um Bitcoin, Ethereum, Ripple und Co. fallen leider zahlreiche Menschen, die auf der Suche nach dem schnellen und einfachen Reichtum sind, auf diese Anzeigen herein.

 

Dass häufig das Anbieter-Impressum gänzlich fehlt oder die Anbieter ihren Sitz im Ausland haben (u. a. auf karibischen Inselstaaten) wird bei den ganzen Verlockungen gerne übersehen. Überhaupt ist festzuhalten, dass das komplette Geschäftsmodell völlig undurchsichtig und unverständlich ist.

 

Oftmals werden hinter vielen Angeboten verbotene Schneeballsysteme vermutet. Offerten, bei denen Sie einen Einstiegsbetrag zahlen oder als sog. Agent neue Interessenten werben sollen, sollten also auf jeden Fall ignoriert werden.

Auch die Gefahr des Betrugs ist selbstverständlich gegeben. Sammeln die Anbieter eine entsprechend hohe Summe von mehreren Anlegern ein, könnte Ihr Geld schon bald Richtung Ausland reisen und Sie sehen davon nicht mehr allzu viel.

Die Verbraucherzentrale hat daher eine Checkliste veröffentlicht, anhand der Sie un-seriöse Kryptowährung-Anbieter erkennen können. Seien Sie also stets vorsichtig und tappen nicht in die Falle!

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Quelle: Verbraucherzentrale

Abgesehen davon weisen sogar die Bundesregierung und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf die Risiken von Kryptowährungen hin. Selbst Investitionen bei seriösen Anbietern sind hochriskant, denn Bitcoin & Co. unterliegen hohen Kursschwankungen. Zudem lässt sich nicht voraussagen, wo und wann Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Bisher sind sie lediglich Ersatzwährungen, keine gesetzlichen Zahlungsmittel. 

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